SMILE
Minimalinvasives Augenlasern bei Fehlsichtigkeit

SMILE

Eine moderne Methode der refraktiven Chirurgie

Die SMILE-Methode (Small Incision Lenticule Extraction, auch FLEX oder ReLEX genannt) ist eine neuere Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, die ohne das Präparieren eines Flaps auskommt. Bei diesem Verfahren wird im Inneren der Hornhaut ein kleines Gewebeteilchen (Lentikel) mit dem Femtosekundenlaser geformt und anschließend durch eine nur wenige Millimeter (2mm) große Öffnung entfernt.
Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv und kommt ohne Flap aus.

Dr. Sarah Moussa prüft im Rahmen einer ausführlichen Voruntersuchung, ob diese Methode für Ihre individuelle Sehkorrektur geeignet ist.

Für wen ist SMILE geeignet?

Die SMILE eignet sich zur Korrektur folgender Fehlsichtigkeiten:

  • Kurzsichtigkeit (Myopie) zwischen –1 und –10 Dioptrien
  • Weitsichtigkeit korrigieren wir mit der Femto-LASIK
  • Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis ca. 5 Dioptrien

Für Weitsichtigkeit ist diese Methode derzeit von der KRC (Kommission refraktive Chirurgie) zu deren österreichischen Board Frau Dr. Moussa gehört noch nicht empfohlen, aus diesem Grund korrigieren wir die Weitsichtigkeit aktuell ausschließlich mit der Femto-LASIK. Die Entscheidung für oder gegen SMILE trifft Dr. Sarah Moussa nach einer exakten Analyse Ihrer Augenwerte und anatomischen Gegebenheiten sowie Ihrer persönlichen Bedürfnisse.

Ablauf

Der Ablauf Ihrer SMILE-Behandlung in 3 Schritten

Präzise Lentikelerzeugung im Hornhautinneren
Ein Femtosekundenlaser formt im Inneren der Hornhaut ein kleines Gewebeteilchen (Lentikel), das exakt der Stärke Ihrer Fehlsichtigkeit entspricht.

Sanfte Lentikelentfernung durch eine Mikroinzision
Durch eine etwa 2–3 mm große Öffnung an der Hornhautoberfläche wird das Lentikel vorsichtig entnommen.

Anpassung der Hornhautkrümmung und Abheilung
Nach der Entfernung des Lentikels passt sich die Hornhautform an.

Häufige Fragen zur SMILE

Wie unterscheidet sich SMILE von anderen Verfahren?

Im Gegensatz zu LASIK- oder Femto-LASIK-Verfahren wird bei SMILE kein Flap erzeugt. Die Hornhaut bleibt dadurch in ihrer Struktur größtenteils erhalten. Ob dies für Sie von Vorteil ist, hängt von Ihrer individuellen Augensituation ab.

Kann SMILE bei jeder Fehlsichtigkeit eingesetzt werden?

Nein. SMILE ist nur bei Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung möglich. Bei Weitsichtigkeit oder Alterssichtigkeit stehen andere Methoden zur Verfügung.

Wie lange dauert die Heilung nach SMILE?

Die visuelle Erholung erfolgt meist innerhalb weniger Tage. Die vollständige Stabilisierung kann – wie bei allen Laserbehandlungen – einige Wochen dauern.

Ist die SMILE-Methode schmerzhaft?

Während des Eingriffs empfinden die meisten Patienten lediglich ein Druckgefühl. Die Behandlung erfolgt unter Tropfenbetäubung und ist in der Regel gut verträglich.

Ist eine Nachkorrektur mit der SMILE-Methode möglich?

Aktuell ist eine Nachkorrektur mit der SMILE-Methode nicht möglich. Möglichkeiten der Nachkorrektur nach SMILE sind:

  • Oberflächenbehandlung (z. B. TransPRK):
    Am häufigsten wird bei Bedarf eine Nachkorrektur mittels Oberflächenverfahren durchgeführt. Dabei wird die oberste Zellschicht der Hornhaut (Epithel) entfernt, und die verbleibende Fehlsichtigkeit mit einem Excimerlaser ausgeglichen.
  • LASIK-Flap nachträglich anlegen:
    In bestimmten Fällen kann auch ein Flap nachträglich erzeugt werden, um eine LASIK-ähnliche Nachbehandlung durchzuführen – dies wird jedoch eher selten angewendet und hängt stark von der individuellen Hornhautdicke und -struktur ab.

Erfahren Sie, welche Methode der Sehkorrektur für Sie infrage kommt.

Buchen Sie Ihren unverbindlichen Termin ganz einfach online.

Dr. Sarah Moussa
Fachärztin für Augenheilkunde & Ästhetik

SMILE